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Light & Motion: Einleitung / Das Set / Die Kamera

Einleitung

Da meine alte Unterwasser-Videoausrüstung bereits in die Jahre kam und auf dem schnell wachsenden Markt der digitalen Videographie auch nicht mehr zeitgemäß war, musste eine neue Ausrüstung her. Ich habe mich lange umgesehen und mich für die Kamera Sony HDR-CX550 entschieden, da dies die erste kompakte Videokamera ist, die unter anderem einen Weitwinkelbereich aufweist, der diesen Namen auch verdient.

Light & Motion Stingray Gehäuse G2+

Auf unseren Tauchreisen ist mir bereits das Gehäuse von Light & Motion aufgefallen, dessen Kompaktheit und Bedienerfreundlichkeit sehr beeindruckend war. Ich informierte mich ausführlich über das neue Modell Stingray G2+ mit One-Touch Weißabgleich und entschied mich letztendlich für das Sport 600 Set mit der Lichtanlage Sunray 600 LED, bei deutlichem Preisvorteil gegenüber dem Einzelkauf aller Komponenten.

Da das Equipment von Light & Motion aber nicht gerade als preiswert zu bezeichnen ist, war meine Erwartungshaltung sehr hoch. Dieser Testbericht soll zeigen, ob die Anlage meinen Erwartungen gerecht wird.

Das Set

Light & Motion 600 Set

Die komplette Ausrüstung wird in einem Pelican-Koffer 1520 geliefert, über dessen Qualität man keine weiteren Worte verlieren muss. Wasserdichtigkeit, Schwimmfähigkeit mit kompletter Ausrüstung, Tropentauglichkeit und extreme Schlagfestigkeit sind neben dem automatischen Druckausgleichsventil nur einige Merkmale dieses robusten Koffers. Er ist in den Abmessungen (ca. 49x39x18,5cm) so gewählt, dass er den Richtlinien für das Handgepäck bei Flugreisen entspricht, das Gesamtgewicht des Set mit knapp 10 kg jedoch über den IATA-Richtlinien liegt. Meine alte Ausrüstung brachte ebenfalls dieses Gewicht auf die Waage und ich hatte niemals Probleme beim Check In. Den Koffer locker in der Hand oder den Rucksack entspannt auf dem Rücken, kam niemals jemand auf die scheinbar blöde Idee, das Gewicht prüfen zu wollen.

Die komplette Ausrüstung findet ausreichend Platz und wird durch drei speziell angepasste Schaumeinlagen auf drei Ebenen extrem sicher geschützt. Selbst Kleinteile wie O-Ringe haben ihr eigenes Fach. Nicht selbstverständlich: Neben einer ausreichenden Menge Silikonfett gehört ein komplettes Set Ersatz O-Ringe zum Lieferumfang.

Die Kamera

Sony HDR-CX550

Die Sony HDR-CX550 hat einen internen 64 GB großen Speicher, der selbst bei höchst eingestellter Qualität HD-FX eine Aufnahmekapazität von 360 Minuten hat. Unempfindlich gegen Stöße halte ich diese Version für deutlich besser als die mit eingebauter Festplatte.

Ausschlaggebend für meine Entscheidung zur HDR-CX 550 war in erster Linie der große Weitwinkelbereich, der umgerechnet auf 35mm Kleinbild ca. 29mm Brennweite entspricht. Neben den vorzüglichen Makroeigenschaften und dem hervorragenden Bildstabilisator ein entscheidender Vorteil gerade unter Wasser. Warum Sony diese Kamera nur mit dem Akku NP-FV50 (1030 mA) werksseitig liefert, ist mir bei dem Preis absolut unverständlich. Um die Kamera auch über einen ganzen Tauchtag mit max. 4 Tauchgängen im Gehäuse belassen zu können, habe ich mich für die Akkus NP-FV70 (2060 mA) entschieden, die in der Praxis eine Laufzeit von mindestens 150 Minuten haben. Die im Display angezeigten 240 Minuten werden in der Praxis nicht erreicht. Die Kamera mit Akku NP-FV70 hat ein Gewicht von 540 Gramm.

Um beste Ergebnisse zu erzielen, habe ich das Aufnahmeformat auf HD-FX eingestellt, welches Full-HD Videos im AVCHD-Format 1920-1080/50i liefert. Die Bearbeitung der Originaldateien im MTS-Format ist mit einem modernen und leistungsfähigen PC kein Problem und läuft flüssig, selbst bei mehreren Videospuren unter Einbindung von Effekten.

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Light & Motion Stingray G2+ Testbericht

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