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Light & Motion Stingray: Vorstellung

Gehäuse Stingray G2+ Premium

Im Komplett-Set befindet sich das Stingray G2+ Premium, somit die Komplettausstattung mit dem linkem Menügriff, dem Planport zur Aufnahme von Wechseloptiken und dem integriertem Rotfilter.

  • Light & Motion Stingray Gehäuse G2+
  • Light & Motion Innenansicht

Das halb universelle Gehäuse G2+ ist mit profilierten Längsversteifungen aus seewasserbeständigem Aluminium gefertigt und macht auf den ersten Blick einen sehr kompakten Eindruck. Dies bestätigt sich bei Blick in das Innere. Angesichts der Tatsache, dass es eine Vielzahl an Kameramodellen aufnehmen kann, ist die Größe so bemessen, dass kaum unnötiges Luftvolumen vorhanden ist und die Tarierung des betriebsbereiten Gehäuses ohne Lichtanlage absolut neutral in Süßwasser ist. Das Innere des Gehäuses scheint sehr einfach gehalten zu sein und zeigt erst auf den zweiten Blick sein wahres Gesicht.

Stingray Menühandgriffe mit Infrarotsteuerung

Alle Funktionen der beiden abnehmbaren Handgriffe werden kabellos mittels Infrarotsender an zwei im Gehäuse befindliche Prismen weiter geleitet und zu den Empfängern an die Rückwand übertragen, die die gesamte Elektronik beinhaltet. Zu diesem Zweck sind beide Handgriffe mit Lithium Batterien 1/3N ausgestattet, die man selbst problemlos wechseln kann.

Das Ersatzteilset, bestehend aus Batterien und O-Ringe, werde ich mir für beide Handgriffe noch zulegen, um auch in entlegenen Gebieten auf der sicheren Seite zu sein.

Die Handgriffe werden durch große Überwurfmuttern und dem beiliegenden Hakenschlüssel einfach und schnell montiert und sind gegen Verdrehen gesichert. Dank der elektronischen Infrarot-Steuerung entfallen auch anfällige Durchführungen ins Gehäuse. Lediglich der Filterhebel ist mechanisch durchgeführt, welcher den internen Rotfilter vor die Kameraoptik schwenkt.

Die schnell wechselbaren Filter werden mit ihrem Befestigungsarm lediglich durch einen starken Magneten in der Filteraufnahme gehalten. Eine einfache und zugleich geniale Konstruktion, der Wechsel auf die Makrolinse ist binnen weniger Sekunden bewerkstelligt.

  • Light & Motion Rotfilter und Makrolinse
  • Stingray Rotfilter Innenansicht
  • Light & Motion Stingray G2+ Rotfilter
  • Light & Motion Stingray G2+ Makro Diopter

Die Kamera selbst wird auf einen Schlitten montiert und durch Führungsnuten in das Gehäuse eingeschoben, bis der Schlitten einrastet. Der einzige Kabelanschluss wird über den Schlitten durch Verriegeln der Monitorrückwand hergestellt.

Ein Wechseln des Akkus auf dem Schlitten ist mit der CX550 leider nicht mehr möglich. Ein Tribut an die Vielzahl der möglichen Camcorder, deren Abmessungen unterschiedlich sind. Das Laden bei montierter Kamera ist jedoch problemlos möglich.

Light & Motion Stingray Front

Der Planport sowie die Monitorrückwand sind doppelt mit O-Ringen gedichtet und werden mittels Sperrriegel gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert. Die innovativen Knebelverschlüsse der Rückwand sind auch für Frauenhände sehr leicht und angenehm zu bedienen. Die Zeiten abgebrochener Fingernägel gehören somit der Vergangenheit an.

  • Light & Motion Stingray Monitor
  • Light & Motion Stingray Elektronik

Die Stromversorgung für den 2,7" Monitor im 16:9 Format wird durch 4 NiMH-Akkus sichergestellt, deren Kapazität 2400 mA nicht unterschreiten sollte. Um die angegebenen 8 Stunden Monitorlaufzeit zu erreichen, habe ich mich für Akkus der Ansmann-Serie mit 2850 mA entschieden. Der Monitor selbst kann an die eigenen Bedürfnisse in Helligkeit, Kontrast und Farbbalance angepasst werden. Eine optional erhältliche Sonnenblende kann aufgesteckt werden. Als sehr sinnvoll erweist sich die Batterieanzeige für den Monitor, welche in zwei Stufen vor schwacher Akkukapazität warnt. Ebenso integriert ist ein Leckwarner, der sich bei Feuchtigkeit im Gehäuse optisch wie auch akustisch bemerkbar macht. Der Feuchtigkeitssensor ist unterhalb des Kameraschlittens eingebaut und ist somit am absolut tiefsten Punkt im Gehäuse positioniert, vorbildlich.

Positiv fallen auch die Führungsnuten für die Lichtakkus auf der Gehäuseunterseite sowie die Schnellverschlüsse der Handgriffe auf, dazu aber später mehr.

Leider besitzt das Stingray G2+ kein Unterwasser-Mikrofon. Ich hätte mir gewünscht, dass zumindest die Option darauf möglich gewesen wäre und ein Blindstopfen vorne am Gehäuse die Montage ermöglicht hätte. Wenn mal ein singender Buckelwal vorbei schwimmt, werde ich mich bestimmt schwarz ärgern.

Letztendlich fallen noch zwei abgeflachte Sitze mit Gewindebohrung an der Oberseite des Gehäuses auf, wo Zubehörteile wie eine dritte Lampe (z.B. Sola 600) mittels Schnellverschluss angebracht werden können.

Technische Daten

Daten zum Stingray G2+:

  • Material: seewasserbeständiges Aluminium
  • Planport: gesicherter Bajonettanschluss, optional Wechseloptiken
  • Gewicht: 3200 Gramm an Land
  • Betriebsbereit mit Kamera 3740 Gramm
  • Mit der CX550 absolut neutral in Süßwasser, ohne Lichtanlage
  • Mit dem Festplattenmodell XR550 ca. 70 Gramm Abtrieb
  • Abmessungen: Gehäusekörper mit Planport L 250mm, H 143mm, B 130mm
  • Breite mit angesetzten Handgriffen 280mm
  • Tauchtiefe: max. 96 Meter

Steuerungsfunktionen:

Handgriff rechts:

  • Aufnahme An/Aus
  • Zoom in/out (Geschwindigkeit kann beschleunigt werden)
  • One Touch manueller Weißabgleich (auf Auto zurücksetzbar)
  • Umschaltung Autofocus/manueller Focus

Handgriff links:

  • Fotoaufnahme (auch während Filmaufnahme möglich)
  • Menüfunktionen mit Entertaste und 4 Richtungstasten
  • Steuerung von Light & Motion Lichtanlagen An/Aus
  • 3-stufige Dimmfunktion für Light & Motion Lichtanlage

Monitorrückwand:

  • 2,7" Display im 16:9 Format
  • Original Sony 16:9 Display der HC-9
  • Auflösung 211.200 Pixel
  • Kontrast, Helligkeit und Farbbalance einstellbar
  • Hauptschalter Ein/Aus
  • Umschaltung Mode (Video, Foto, Wiedergabe) über Hauptschalter
  • Leckwarner und Batterieanzeige

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Light & Motion Stingray G2+ Testbericht

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