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Nützliche Tipps und Fazit

Weitere sinnvolle Überlegungen:

Tragegriff:

Jeder kennt das! Die Bootsmannschaft nimmt die Ausrüstung an und geht nicht immer mit der Sorgfalt um, die man sich wünscht. An einem der beiden Griffe angenommen, wird die Kamera vermutlich auch in dieser schräg hängenden Position abgesetzt.

Tragegriff Eigenbau zum Stingray

Da ich die Belastungsgrenze des nach unten hängenden Griffes nicht erfahren möchte, habe ich einen sehr einfachen und doch praktischen Tragegriff gebaut. Ein 6mm Nylonseil wird zu einer Endlosschleife wie auf dem Bild gelegt und an mindestens 4-6 Punkten durch Drachenschnur vernäht und hart umwickelt. (rote Markierungen) Anschließend mit einem dünneren Zugseil in den Gewebeschlauch gezogen und am Schlauchausgang nochmals mit einem Kabelbinder versehen, um ein Aufspreizen des Schlauches zu verhindern. Wer die Belastbarkeit von geflochtenen Nylonseilen kennt, wird mir die Tragkraft von 6kg bestimmt bestätigen. Auf jeden Fall kann die Ausrüstung sicher angenommen und auch vernünftig abgestellt werden.

Eigenbau Adapterplatte für Akkuwechsel

Eigenbau Adapterplatte für den Kamerschlitten (Akkuwechsel)

Da es mir nicht gefiel, dass man zum Akkuwechsel die Kamera vom Schlitten abnehmen musste, habe mir kurz Gedanken über eine neue Adapterplatte gemacht. Nach dem Kauf einer 4€ Carbonplatte war die Umsetzung sehr einfach und schnell zu bewerkstelligen. Die Kameraposition ist exakt gleich wie bei Verwendung der originalen Adapterplatte aus Plastik.

Der Vorteil ist hier, dass die Carbonplatte extrem verwindungssteif ist und mit drei Verschraubungen sowie einer angeklebten Hartgummistütze auskommt. Die Kamera sitzt bombenfest durch die aufgeklebte Zellkautschukmatte.

Materialaufwand:
Carbonplatte 2mm, Zellkautschuk 2mm, 3 Kunststoff-Abstandhalter (Röhrchen), etwas Kleber Uhu-Plus

Nun ist ein Akkuwechsel bei montierter Kamera sehr schnell und einfach möglich!

Sicherungskabel:

Dass man ein Sicherungsseil für die teure Anlage verwendet, ist wohl selbstverständlich. Dieses kann an dem unteren Ende des Metallkerns eines Handgriffes optimal angebracht werden. Von Vorteil ist, dass beim Annehmen der Ausrüstung der schwere Karabinerhaken herunter hängt und nicht gegen das Gehäuse schlagen kann. Sicherheitshalber habe ich den Karabiner trotzdem noch mit Silikonschlauch ummantelt ;-)

Entnahme der O-Ringe:

Da die doppelten O-Ringe eng und tief in ihrer Nut sitzen, ist deren Entnahme mit einem herkömmlichen Ausheber nicht gerade leicht, ein Quetschen der Gummis ist schnell passiert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Ringe sehr einfach mit dem abgerundeten Ende eines kleinen Kabelbinders entnommen werden können und hierbei nicht übermäßig strapaziert werden. Probiert es mal aus!

Kein Kabelsalat:

Um die gesamte Ausrüstung auch gewichtsmäßig zu minimieren, habe ich die meist 1,5 Meter langen Netzkabel auf 25 cm abgeschnitten und einen Stecker mit Schraub- bzw. Lötanschluss angebracht. Da man meist eine Vielzahl an Ladegeräten und Netzteilen mit sich führt, kommt da schon eine ganze Menge Verschnitt zustande, mal ganz abgesehen vom ewigen Kabelsalat. Warum sollen die Netzteile nicht direkt neben der Steckdosenleiste liegen, wo die Versorgungskabel ja noch lang genug sind. Diese habe ich aber zum Teil auch noch gekürzt ;-)

Datenspeicherung auf langen Tauchreisen:

Um am Urlaubsort die aufgenommenen Videos direkt zu prüfen und zu sortieren, habe ich mir nach einigen anderen Varianten das kleine Mini-Notebook Acer 1810T gekauft.

Datensicherung mit Mini-Notebook

Das Notebook in Subnotebook-Größe verfügt über einen leistungsstarken Core2Solo-Prozessor mit 4 GB RAM, einer Festplatte von 250 GB und einem gut auflösenden Monitor. Nicht zu vergleichen mit den üblichen Subnotebooks, die mit Atom-Prozessoren ausgestattet sind und deren Arbeitsspeicher beschränkt ist.
Mit Windows 7 als 32-Bit Version spielt es die Originaldateien im *.mts-Format wie auch alle anderen Formate in FullHD 1920x1080px flüssig und ohne Murren ab. Eine Sichtung und Archivierung der Daten ist somit problemlos möglich. Zu erwähnen wäre noch, dass der Akku je nach Beanspruchung 4-6 Stunden hält! Ein hervorragender Wert, wie ich finde.

Vor- und Nachteile sowie Fazit

Plus: (nur die Wichtigsten)

  • Innovative Technik
  • Geringes Gesamtgewicht
  • Sehr kompakte Abmessungen
  • Tarierung, Schwimmlage und Position der Bedienelemente
  • Makrolinse und Befestigungssystem TOP
  • Weitwinkelbereich sehr gut, vor allem im Vergleich zu anderen Camcordern
  • Manueller Weißabgleich sehr einfach und wirkungsvoll
  • Lichtsteuerung der Sunray LED über den linken Handgriff
  • Brenndauer und Farbtemperatur der Lampen

Minus: (gibt es auch)

  • Am oberen Ende der Preisskala
  • Kein zentraler Tragegriff
  • Mikrofon leider nur beim Bluefin und auch nicht als Option
  • Akku bei montierter Kamera nicht entnehmbar

Schlußwort:

Tja, das war es. Ist doch etwas mehr geworden, als ich dachte. Vielleicht freut sich ja der Eine oder Andere, diesen Testbericht gefunden zu haben, der möglicherweise eine Entscheidungshilfe beim Kauf der persönlichen Wunschausrüstung ist.

Ciao und Danke für die Geduld
Petra & Jürgen Lieser

Upgrade auf 2 x Sola 1200 Video

Light & Motion Sola 1200 Video

Wie meinem Testbericht  zu entnehmen ist, war ich von der Leistungsfähigkeit und der Größe der Sunray 600 LED schon sehr beeindruckt, obwohl man als Taucher eigentlich nie genug Licht haben kann und ich schon mit der Sunray 1200 LED liebäugelte.

Da diese Lichtanlage jedoch nicht mehr hergestellt wird und durch die kleine Sola 1200 abgelöst wurde, entschloss ich mich zum Upgrade auf zwei Light & Motion Sola 1200 Video.

Lesen Sie in diesem Testbericht meine Eindrücke zur Neuanschaffung und Sie werden verstehen, warum ich mit diesem Umstieg mehr als glücklich bin.

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Light & Motion Stingray G2+ Testbericht

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